Die Destillation von Schnaps

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Juni 2018:

Seit der letzten größeren Umstellung der homepage und der Foren sind inzwischen unglaubliche 16 Jahre (!) vergangen. Wenn man bedenkt, dass im Internetbereich bereits zwei bis drei Jahre eine Ewigkeit sind, ist das durchaus beachtlich. Jedenfalls hat sich inzwischen technologisch dermaßen viel getan, dass es zwingend notwendig geworden ist, nicht nur die Foren, sondern gleich den gesamten Web-Auftritt von Grund auf komplett neu zu gestalten und die Programmierung auf den letzten Stand der Technik zu bringen. Einhergehend wurden natürlich diverse neue Features eingeführt, z.B. war es längst überfällig, dass zu einem Forumsbeitrag auch Bilder hochgeladen oder die Foren mittels RSS-feed abonniert werden können. Bilder, die auf externe homepages gespeichert und dann hier mittels img-tag eingebunden wurden, haben wir selbstverständlich nachträglich eingepflegt, damit keine wertvolle Information verloren geht. Jedenfalls wünschen wir auch weiterhin viel Spaß beim Erfahrungsaustausch und Ausprobieren!

Juni 2002:

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So das war's auch schon, wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erfahrungsaustausch, Lesen, Beiträge verfassen und natürlich auch beim anschließenden Ausprobieren! Dr. Malle & Dr. Schmickl

Statements

Almöhi am 23.12.2008 20:56:47 | Region: Aus den Bergen
Gruezi hans vom baerbeli...

...ich muß eine Lanze für dich brechen und kann nur noch sagen `Chapeau`. Wer 30 Jahre säuft und noch länger brennt, muß reichlich Erfahrung gesammelt haben. Ich habe deine Statements vom 11. und 14. Nov. zum Thema `Schnaps atmen lassen` gelesen und bin schwer beeindruckt. Ich betreibe dieses Hobby erst seit einigen Jahren, und habe etwas Erfahrung gesammelt, im Vergleich zu dir, natürlich viel weniger. Also wenn ich in Zukunft wie folgt vorgehe,gehe ich dann mit deiner Philosophie der Behandlung von Destillaten konform? Bestes Obst, hochwertige Maische, Destillation, Destillat ca. 2-3 Tage offen stehen lassen, dann Abfüllen und verschlossen 3-6 Monate reifen lassen. Erst dann auf Trinkstärke verdünnen.

Grüssen aus den Bergen, der Öhi.

PS: Zur unterschiedlichen Sauerstoffbehandlung bei Stein-und Kernobst, bzw. Beerenobst, siehe Forum Rezepte, würdest du deinen Segen geben ?

RE: Statements

baerbeli am 24.12.2008 15:05:24 | Region: NRW
Lieber Öhi,

genauso würde ich es machen. Ich denke, der Schwerpunkt aller Bemühungen liegt auf der Verwendung von absolut einwandfreiem Brenngut und einer hygienischen Verarbeitung. Die anderen Konstanten sind etwas fließend, manchmal spielt ja auch der persönliche Geschmack eine Rolle.
Wir Hobbybrenner können es uns ja leisten, sorgfältig zu arbeiten und alles Faule nicht zu benutzen. Der gewerbliche Brenner hat es schon schwerer, weil er das Kosten/Nutzen Verhältnis beachten muß. So kann man bei Schnaps sicherlich auch sagen, daß billig auch schlecht sein muß, denn dann können die von Dir aufgezählten Kriterien nicht beachtet werden.
Nach allem, was ich so gesehen habe, muß ich leise weinend zugeben, daß manche Produkte aus industrieller Produktionsweise sauberer und hygienischer zubereitet werden als bei so manchem Brenner. Aber trinken tue ich das wegen meiner Abneigung gegenüber diesen Gesellschafskaputtmachern nicht.
Mit der Sauerstoffbehandlung werde ich mich noch beschäftigen, aber jetzt stehen die Kinder vor der Tür: Es ist Weihnachten !
Ein frohes Fest wünscht
der hans vom wegen des Lobes ganz gerührten baerbeli

RE: Statements

bremer am 10.01.2009 22:43:54 | Region: bremen
hallo ihr lieben schwarzbrenner
da ich kein freund von regeln bin,habe ich natürlich auch nicht das allseits so beliebte handbuch der schwarzbrenner .
meine deviese ist learning by doing
wenn ich dieses gereede von nur allerbestem obst und absuluter hygiene höre streuben sich mir die nackenhaare(gut das ich glatze habe)den höchsten zuckergehalt hat obst kurz bevor es anfängt zu faulen.also ist das das obst welches ich in meiner maische brauche wenn ich zwetschen einmaische lasse ich sie wild gären.habe ich von einem kroatischen freund,die machen jedes jahr auf ihrem hof an die 500 liter slivowitz auf diese art.was passiert bei der wildgärung das obst beginnt zu faulen und der zucker wird in alk umgewandelt.
der einzige feind den ich beim herstellen meiner maischen habe ist das essig bakterium,davor muß ich mich hüten.
wenn ich mit reinzuchthefen arbeite weiß ich das die heute so gut sind das sie eine wildgärung unterdrücken.vor allem wenn ich mit turbo arbeite.
was etweilige verunreinigungen der maische anbelangt die die entstehung von methylalkohol fördert,da wird eben etwas mehr vorlauf verworfen,
und schon bin ich auf der sicheren seite.
es lebe die schwarzbrennerei
mlg bremer
PS so eine kleine prohebitsion würde meinem geldbeutel echt guttun

RE: Statements

baerbeli am 17.01.2009 11:53:14 | Region: NRW
Lieber Bremer,

du sagst so schön:"wenn ich dieses gereede von nur allerbestem obst und absuluter hygiene höre streuben sich mir die nackenhaare".
Eben das ist der Unterschied zwischen Qualität und zwar noch saufbarem, aber ansonsten miesen Alkohol.
Viele dieser ehemals jugoslawischen und jetzt kroatischen usw. Slivowitzbrenner habe ich in meinem Leben kennengelernt. War immer nett bei denen, bis sie begannen, ihre Nachbarn zu massakrieren.
Was die Qualität ihres Schnapses betrifft, so würde ich 10% als trinkbar, 90% als Mittelstrahlurin bezeichnen. Gab´s in verdünnter Form früher immer in den jugoslawischen Geldwäschereien, die hier in Deutschland auch Restaurants genannt wurden.
Gelernt habe ich von denen nichts. Warum? Das beschreibst du wunderschön!!
Prosta ta
der hans vom baerbeli

RE: Statements

bremer am 24.01.2009 02:37:18 | Region: bremen
lieber hans vom baerbeli,gerne würde ich dir ein paar proben zukommen lassen.wenn du dann noch der meinung bist das es sich um mittelstrahlurin handelt
würde ich deine meinung wiederspruchslos hinnehmen und mich hier auch nicht mehr zu wort melden
lieben gruß aus bremen

RE: Statements

baerbeli am 30.01.2009 07:52:56 | Region: NRW
Lieber Bremer,

nix für ungut, ist schon über 20 Jahre her, daß ich Slivovitz aus den jugoslawischen Ländern getrunken habe. Vielleicht hat sich ja manches verbessert. Wenn man zuviel wirklich gute Sachen getrunken hat, wird man wahrscheinlich zu kritisch. Nimm´s nicht persönlich.

Kalle Wirsch vom baerbeli

RE: Statements

swillmaker am 19.01.2009 07:42:10 | Region: far north
High,
@bremer:
vielleicht solltest du doch mal etwas Lieratur wälzen. Wenn du glaubst, mit etwas mehr Vorlaufabtrennung den Methylgehalt deines Destillates senken zu können, bist du leider schief gewickelt. Du wirst überdurchschnittliche Werte davon bis zum letzten Tropfen Nachlauf haben.
Es ist auch schade um deine Zwetschgen, wenn du sie einfach Wild vergären lässt. Nur weil das deine Bekannten im Kosovo es so machen? Ich wette, die haben auch noch nie von Reinzuchthefe gehört. Die mitunter übelen Geschmackskomponenten wilder Hefen wirst du auch durch Destillation nicht los.
C ya
swillmaker

RE: Statements

bremer am 24.01.2009 02:54:01 | Region: bremen
lieber swillmaker
vieleicht solltest du etwas mehr literatur wälzen,dann wüßtest du welchen unsinn du da schreibst.
ich brenne seit mehr als 10 jahren schnaps in nicht
geringen mengen.du kannst mir glauben ich weiß wovon ich spreche.übrigens die zwetschgen sind das einzige obst welches ich wild gären lasse,welches seine ursache darinn hat das es meistens mehrere wochen dauert bis meine fässer gefüllt sind.
ihr sprecht von reinzuchthefen und vergärt dann eine pammpe aus aller erleesensten obstes und industriezucker damit ihr auch ja genug % in der maische habt.wie passt denn das zusammen.wenn ich einen obstbrannt mache will ich keinen industrie zuckeralk.denn industriezucker hat kein aroma.
nichts für ungut auch dir einen lieben gruß aus bremen

RE: Statements

tutti am 26.12.2008 08:37:29 | Region: süd
Danke Almöhi
Da ich auch noch immer am ausprobieren bin sind solche Tips sehr wertvoll.
Was bewirkt das offenen stehen lassen nach dem ersten Brennen?
Dass man den Schnaps noch einige Zeit ruhen lassen muss, das merkt man dann selbst. Ich warte in der Regel 10-12 Monate.
Grüsse Tutti

RE: Statements

Almöhi am 26.12.2008 20:59:27 | Region: Aus den Bergen
Salü Tutti,

was den Kontakt des Destillates mit Sauerstoff anbetrifft, da scheiden sich die Geister. Lese einfach mal in den genialen, und z.T. sarkastisch-ironischen Ausführungen von hans vom baerbeli vom 11. und 14.Nov. diesen Jahres nach.
Herr Schmickl sagt in seinem Buch, man solle dem Destillat ca. 2-3 Wochen, mit Watte verschlossen, Sauerstoff gönnen, so werden Spitzen im Alkohol abgebaut. Ich hab`s bisher immer mit der Schmickelschen Methode gemacht, und meist gute Ergebnisse erzielt, aber werde es jetzt mal auch auf die andere Art und Weise probieren..., denn was hans v. b. schreibt klingt ebenfalls plausibel. Wir versuchen ja stetig unsere Qualität zu verbessern - also in ca. 2 Jahren weiß ich dann mehr....Grüsse vom Öhi.

RE: Statements

tutti am 30.12.2008 07:19:54 | Region: süd
Hallo Almöhi
Habe die Seiten leider noch nicht gefunden
Gib mir bitte eine Hilfe
Geht mit der Watte nicht zu viel Aroma verloren?
Ich verwende ja nur ganz frische Früchte für ein volles Aroma.
Viele Grüsse
Guten Rutsch ins neue Jahr
Tutti

RE: Statements

Almöhi am 30.12.2008 20:28:27 | Region: Aus den Bergen
Salü Tutti..
.. gehe im Forum Diskussion auf den Beitrag von Kupfernatter am 23.12.-10:39 Thema Lagerung nach Destillation, der sagt dir wie du auf die entsprechenden Seiten kommst. So hab`s ich dann auch gefunden - ist easy, bzw. von Thilo v. 17.12.
Also ob du Watte nimmst oder ein zusammen gerolltes Stück Zewa spielt keine Rolle, und für die Maische sollte sowieso nur beste Qualität verwendet werden, das ist mit das Wichtigste für ein gutes Resultat. Und wie gesagt, beim Thema Sauerstoff scheiden sich die Geister. Bei Beerenobst sollte eigentlich gar keine Sauerstoffbehandlung vorgenommen werden, bei Steinobst und anderen Sorten ca. 14 Tage ( schreibt Herr Schmickl in seinem Buch ). Ich bin mit unserem `Guru` Baerbeli einig das ich es mal mit der Zwei-Tages-Variante probiere und dann die Resultate analysiere.
Gruß, der Öhi

RE: Statements

Daniel am 31.12.2008 02:14:34 | Region: mv

RE: Statements

tutti am 01.01.2009 15:45:46 | Region: süd
Herzlichen Dank Daniel
Das war sehr nett von Dir
Du hast das sicher schon öfters gelesen.
Welche Erfahrung hast Du damit gemacht ?
Grüsse und ein gutes neues Jahr
Tutti

RE: Statements

Daniel am 02.01.2009 18:53:16 | Region: mv
Hi Tutti
Ich bin eher der Spriterzeuger (natürlich den trinkbaren ;-))
Wenn ich aber mal doch versuche den fruchtigen Geschmack des Weines mit zu extrahieren, dann traue mich aber auch nicht die Flasche länger offen zu halten als ein paar Tage.
Ich halte es so wie der Hans vom Baerbeli.

Ansonsten helfe ich gerne mit der Formatierung in Form von klickbaren Links.

Frohes Neues