Die Destillation von Schnaps

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Juni 2018:

Seit der letzten größeren Umstellung der homepage und der Foren sind inzwischen unglaubliche 16 Jahre (!) vergangen. Wenn man bedenkt, dass im Internetbereich bereits zwei bis drei Jahre eine Ewigkeit sind, ist das durchaus beachtlich. Jedenfalls hat sich inzwischen technologisch dermaßen viel getan, dass es zwingend notwendig geworden ist, nicht nur die Foren, sondern gleich den gesamten Web-Auftritt von Grund auf komplett neu zu gestalten und die Programmierung auf den letzten Stand der Technik zu bringen. Einhergehend wurden natürlich diverse neue Features eingeführt, z.B. war es längst überfällig, dass zu einem Forumsbeitrag auch Bilder hochgeladen oder die Foren mittels RSS-feed abonniert werden können. Bilder, die auf externe homepages gespeichert und dann hier mittels img-tag eingebunden wurden, haben wir selbstverständlich nachträglich eingepflegt, damit keine wertvolle Information verloren geht. Jedenfalls wünschen wir auch weiterhin viel Spaß beim Erfahrungsaustausch und Ausprobieren!

Juni 2002:

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Der heilige Johannes - Ergebnisse

Ernie am 07.12.2011 00:51:58 | Region: solling
Hallo Brennergemeinde,
Gerade sitze ich in meinem Keller und destilliere meine angesetzten Walnuesse aus dem Juni. Ich hatte Ca. 4l angesetzt. Zusätzlich habe ich noch geknackte Walnuesse in den Aroma Korb gegeben. Angesetzt habe ich mit 53%igem. Mittlerweile riecht der Brand schon extrem nach Nuss. Da ich meine Anlage auf liebigkuehler umgebaut habe hielt ich es nicht mehr aus und habe gleich nach der Reinigung noch die angesetzten Nuesse hervorgeholt. Da im Juni mehrere Brenner über diesen Ansatz geschrieben haben wollte ich nun mal hören wie weit ihr seid. Explizit Sergey Fährlich.
Ein neues Bild meiner Anlagen werde ich demnächst einstellen. Ansonsten war ich diesen Sommer wieder sehr fleissig. Im Keller lagern 80l blaue Pflaumen, 35l gelbe Pflaumen, 35l eines süßen Apfels, 70l Gravensteiner, 15l einer wilden Suesskirsche, 10l Mirabelle, 40l Holunderbluete und 100l Zuckerwasser. Alles auf Ca. 16% eingestellt - nicht mit Turbohefe.
In diesem Sinn: frohes Brennen

Der heilige Johannes - Ergebnisse

Ernie am 07.12.2011 20:38:36 | Region: solling
Noch einen Nachtrag. Nachdem der Brand jetzt durch ist, ist von dem Walnuss Geruch nicht mehr viel geblieben. Ich wollte es jetzt erstmal stehen lassen. Das destillat hat 61%vol. Ausgang war ein Ansatz mit 53%vol. Mal sehen was die Zeit mit sich bringt... Zur Zeit riecht es eher neutral würde ich sagen.
Grüsse
Ernie

RE: Ergebnisse

Sergey Fährlich am 08.12.2011 09:51:01 | Region: Eurasien
Hallo Ernie,

auch ich habe meinen Angesetzten destilliert, und zwar vier Monate nach dem heiligen Johannes. Das Destillat (68 Vol%) roch gut nach Nuss. Am letzten Wochenende habe ich auf Trinkstärke verdünnt. Das Ergebnis ist nach erster Verkostung dieses Jahr nicht ganz so gut wie letztes Jahr, soll heißen, das zarte Walnussaroma ist diesmal nicht so stark ausgeprägt, aber durchaus vorhanden. Ich werde dies mal von den letztjährigen Fans verkosten lassen und die Meinungen einholen ...

Vielleicht kann es ja wirklich sein, dass die "Fruchtqualität" Schwankungen unterliegt und 2011 zumindest für Walnüsse nicht optimal war.

Ansonsten - Du warst wirklich fleißig! Diese Mengen machen richtig Arbeit. Aber was versprichst Du Dir vom "süßen Apfel"? Nach meiner Erfahrung wird das Destillat eher geschmacklos werden ...
Pflaumen habe ich dieses Jahr mal probehalber ohne Steine destilliert (um Ethylcarbamat auszuschließen). Aber wie schon im Buch beschrieben ist - der Geschmack kommt nicht an das Destillat mit Steinen heran.
Die Hollerblüte habe ich am Wochenende auch auf Trinkstärke gebracht - und das ist wirklich ein Knaller!
Darüber hinaus habe ich noch zur Verkostung anstehen: Holunder, Enzian, Topinambur, Eberesche, Maiwipfel, Kaffee und Hagebutte. Allerdings alles in kleineren Mengen. Ein Apfeldestillat aus sehr aromatischen Äpfen einer Streuobstwiese baue ich noch zum Calvados aus.

Für die kalte Jahreszeit ist jedenfalls vorgesorgt. Allen ein frohes Fest und ein erfolgreiches Brennerjahr 2012!

Gruß, S.F.

Der heilige Johannes - Ergebnisse

ernie am 08.12.2011 17:17:51 | Region: solling
Hi Sergey,

Also von dem süßen Apfel versprach ich mir anfangs viel - er schmeckte ganz gut. Aber ich muss sagen, dass die maische vom gravensteiner deutlich besser schmeckt! Ebenso die gelbe pflaume: kommt an die blauen dicken pflaumen nicht heran. Auf die kirsche bin ich mal gespannt. Da ist die maische schon die Wucht! Ich wollte dieses mal ohne Kerne brennen, letztes mal war mir der mandelton doch zu stark. Aber da ich sowieso mehrmals brennen muss bei der Menge, kann ich auch ausprobieren...
Zurück zur walnuss: heute hab ich einfach mal probiert. Tatsache ein ganz feiner walnuss Geschmack. Echt gut! Jetzt darf er noch ein paar Monate atmen und dann wird verkostet...
Ansonsten allen eine besinnliche Adventszeit!

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

Bilbaino am 08.12.2011 18:19:58 | Region: Spanien
Tja, auch ich habe den Brand der Walnüsse erneut probiert -> enttäuschend. Da muss man Walnuss dranschreiben um den Geschmack zu identifizieren.Ich habe keine Walnüsse in den Aromakorb gegeben. Ich kann nur sagen, wenn das alles war, dann auf Nimmerwiedersehen was die Walnüsse anbelangt. Die Arbeit ist mir zu viel.
Saludos, Bilbaino.

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

Maik am 08.12.2011 18:54:47 | Region: München
@Bilbaino:

Auch ich hatte mit den angesetzen Walnüssen leider kein Glück und frage mich, was ich falsch gemacht. Mein Destillat schmeckt nicht mal annäherungsweise nach Nuss.
Vielleicht bleiben wir einfach bei anderen Sorten ;-)

Viele Grüße,

Maik

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

Maik am 08.12.2011 18:51:23 | Region: München
Hallo Sergey,

deine Ansätze machen mich neidisch. Habe dieses Jahr "nur" vier Ansätze (Banane, Galiamelone, Mirabelle und Holunderbeere), die ersten zwei werden denke ich Dezember/Januar gebrannt. Alles wurde mit Reinzuchthefe auf ca. 16% aufgezuckert.
Ich würde mich freuen, wenn du über die etwas exotischeren Brände (Maiwipfel, Eberersche, Kaffee und Hagebutte) berichten würdest. Von der Verarbeitung bis zur ersten Verkostung (falls es soweit ist).

Viele Grüße,

Maik

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

were am 09.12.2011 10:36:37 | Region: eu
Ich hatte eigentlich vor das Ergebniss als Likör zu geniessen. (Schmeckt fast ein Wenig wie Ramaz**tl)

Allerdings habe ich auch Zitronenschalen und etwas Zimt mit reingetan. Vielleicht sollte ich aber doch noch versuchen, einen Teil davon zu brennen? Ich kann mir allerdings nicht wirklich vorstellen, da Nussgeschmack rauszukriegen...

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

Sergey Fährlich am 12.12.2011 21:40:54 | Region: Eurasien
Hallo Maik,

so exotisch sind diese Brände gar nicht. Die Maiwipfel sind die grünen weichen Fichtentriebe, die im Mai mit 43%igem angesetzt werden. Eberersche macht viel Arbeit, das saubere Abtrennen der Beeren dauert halt. Dann wie üblich einmaischen, Zucker habe ich zugesetzt, da der Eigenzucker minimal ist. Als Hefe nehme ich inzwischen Obstbrandhefe, da die Turbohefe doch einen - unerwünschten - Nebengeschmck hat.
Kaffee (frisch gemahlen) habe ich 250 Gramm auf ca. 1,5 Liter 43%igen angesetzt. Wenn man das Destillat mit etwas Ahornsirup "veredelt", ist es wie Espresso und Schnaps zusammen :)
Hagebutte war ein Kellerfund - der Hagebutten-Dessertwein war schon 20 Jahre alt. Das Destillat ist jedenfalls lecker ...

Gruß, S.F.

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

Kai Künstler am 11.12.2011 12:56:51 | Region: Baden
Hallo.
ich habe zwar keine erfahrung mit Angesetztem aber mein reiner Walnussbrand roch auch nach nichts. Doch beim probieren bekommt man plötzlich ein Walnussaroma als würde man pures walnussoel lutschen, genial.
Und: ich greife jetzt wieder an !
40kg geschälte Walnüsse, muß nur noch leicht rösten, zerhäckseln und einmaischen. Vergiss die offenen Finger,lol, denke an das Ergebnis.
Gruß

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

Maik am 12.12.2011 13:29:31 | Region: Muenchen
Hallo Kai,

wuerdest du bitte genauer beschreiben wie du vorgegangen bist?
Vielen Dank!

Gruesse Maik

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

Ernie am 13.12.2011 12:09:40 | Region: Solling
Hallo Kai,

das würde mich auch näher interessieren. Woher bekommst du die ganzen Nüsse und was meinst du mit "geschälte" Walnüsse? Geknackt? Wie maischt du ein?
Gruß
Ernie

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

were am 14.12.2011 10:00:25 | Region: eu
Nach meinem Wissensstand gibt es 2 Methoden:

Die Erste (und nur diese hat mit dem Johannes zu tun) ist ein Ansatz aus grünen Nüssen in Alkohol. Die nüsse müssen im Juni (Johannistag) gepflückt werden, danach sinD sie zu hart. Der Ansatz kann dann gebrannt werden. Man kann den Ansatz aber auch als Likör geniessen.

Die Zweite Methode geht von reifen Walnüssen aus. Diese können (natürlich ohne Schale) geröstet, zermalen und als Maische angesetzt werden. Diese Maische wird ebenfalls gebrannt.

Die Ansatzmethode habe ich dieses Jahr probiert, aber noch nicht gebrannt. Für die zweite Methode fehlte mir bisher noch die Geduld zum Knacken der Nüsse(oder der rüstige Rentner, der das für mich erledigt)

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

Kai Künstler am 16.12.2011 11:46:02 | Region: Baden
Hallo,
ich bin kein Rentner,lol.
Ich sitze Abends vor dem Fernseher und knacke dabei Walnüsse.Dieses Jahr waren sie brutal hart; muß am wenigen Regen liegen?
Das hätte kein Rentner geschafft.
Ich habe einen Verwandten mit einer Walnussplantage !
Er gibt mir seine Unverkäuflichen (dunkle Flecken aussen, zu klein ) Nüsse , die aber top sind.
Ich nehme die Methode 2 von were.
Frohes knacken

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

Maik am 25.12.2011 15:22:54 | Region: München
Hallo Kai,

was gärt denn dann genau bei der zweiten Methode? Den Zucker, den du der Maische beigibst? Die Nüsse dürften ja mehr oder weniger zuckerfrei sein, oder?

Fröhliche Weihnachten!

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

Ernie am 04.04.2012 21:02:28 | Region: Solling
Hallo Walnussfreunde!
Ich habe heute nach gut 4 monatiger Lagerung den Brand auf 38% vol. verdünnt. Ich finde vom Geschmack her ist er eine Wucht! Er hat ein super Walnus Aroma und auch Geschmack! Leider musste mein Cousin den Baum fällen da er seinen Zenit überschritten hatte (von innen total faul) - ich muss mir unbedingt einen neuen suchen und dann noch mehr davon ansetzen. Dieses Destillat ist echt der Wahnsinn! Also somit kann ich es unbedingt empfehlen: Ansatz wie im Buch beschrieben, grüne Nüsse im Glas mit 53%igem ansetzen, einige Wochen/Monate stehen lassen und dann aber noch mit geknackten Walnüssen im Aromakorb brennen. Anfangs riecht es neutral, aber das Destillat entwickelt sich mit der Zeit.
Dann frohe Ostertage!
Brennergrüße aus dem Solling!

Ernie

RE: Der heilige Johannes - Ergebnisse

Kupferstecher am 15.12.2013 13:06:59 | Region: Bergland
Wie schaut es danach mit der Reinigung der Destille aus - ist da nicht alles total ölig?