Die Destillation von Schnaps

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Juni 2018:

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Juni 2002:

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Schokoladen Maische

Celino am 17.01.2017 18:28:21 | Region: Wolfsburg
Hallo,
ich habe mich in die Thematik eingelesen und habe schon einige Versuche gestartet eine Maische herzustellen.

Vorgegangen bin ich wie folgt:

Wasser 5 Liter aufgekocht und 1,6 KG Zucker aufgelöst -> Kakao Pulver Stark entölt 400 Gramm hinzugefügt ->alles abkühlen lassen auf ca. 25°C und den PH-Wert auf 3,5 korrigiert.

Anschließend habe ich 45 gramm Turbo Hefe hinzugefügt.

Nun das ganze 4 Tage stehen lassen und die Maische versucht zu brennen.

Erst ab einer Temperatur von ca. 88 Grad fängt es an aus der Destille zu tropfen, vorher passiert garnichts. Gehe ich recht der Annahme das wahrscheinlich kein oder nur wenig Alkohol vom Zucker umgewandelt wurde?

Habe bereits mehrere Versuche gestartet auch mit einer Zucker Maische, das gleiche Ergebnis.

Danke und Gruß

RE: Schokoladen Maische

Der D am 18.01.2017 00:20:40 | Region: nrw
Hi!
Ich hoffe du hast das ganze in einem Gärgefäß mit Gärspund versucht. Dann hättest du aber sofort erkannt ob die Hefe gearbeitet hat.
Ansonsten sind 4 Tage selbst für Turbohefe sehr knapp (auch wenn die Verpackung etwas anderes sagt)
Viel spaß weiterhin!

RE: Schokoladen Maische

Burner am 18.01.2017 10:08:14 | Region: southeast
Hallo auch.

Es kann mehrere Ursachen haben, dass deine Maische erst ab 88 Grad anfängt zu tröpfeln.
Z.B. Thermometer am völlig falschen Platz.
Vor allem da du schreibst, dass ist Dir mit mehreren Zuckermaischen auch schon passiert.

Ausschlussverfahren:

1. Wasser destillieren, Temperatur überprüfen.
2. Maische Equipment besorgen (Eimer mit Geschirrtuch ist keins), mit Gärspund vergären, Gärung kontrollieren.
3. Zuckermaische nach Rezept ansetzen, wie es auf der Turbohefe Packung draufsteht.
4. Wenn das anständig gegärt hat - und das tut es, haben sehr viele hier auch schon probiert - brennen und Temperaturen kontrollieren.
5. Ach ja, was noch interessant wäre zu wissen, wieviel % hatte denn das, was bei 88 Grad rausgekommen ist?

Dieses Phänomen hatte ich auch schonmal, ich hatte versucht, eine Kirschmaische, die schon leicht Essig stichig war zu brennen.
Das Ergebnis? wurgs....bäähhh.
Auch hat es im ganzen Keller nach Essig gestunken. Mache ich nie wieder.
Heisst also, schade für die Arbeit, aber - Kompost.

Wie gesagt, die Vermutung liegt (auch) nahe, das keine oder nur wenig Gärung stattgefunden hat.

Von Adam und Eva, nämlich am Anfang Maischebehälter saubermachen, am besten mit kochendem Wasser will ich gar net anfangen.

Viel Erfolg weiterhin

Gruß

Burner

RE: Schokoladen Maische

Celino am 18.01.2017 21:41:06 | Region: Wolfsburg
Hallo,
ja ich habe ein Gärgefäß benutzt. (Universelles Glas Weinballon mit Gärsystem Glasballon Einmachtopf 8 Größen ) dieses habe ich benutzt....

zu1. Wasser habe ich destilliert, bei 102°C kamen die ersten Tropfen...

zu2.es hat am Anfang geblubbert im Gärgefäß, nach 1-2 Tagen wurde es weniger bis garkein blubbern mehr vorhanden war, erst wenn ich das Gärgefäß geschwenkt habe zum "umrühren"

zu3. wie es auf der Turbohefe stand so habe ich es angesetzt, daher wunder ich mich wieso es nicht funktioniert :/

zu5. ich habe verschiedene Gefäße genommen zum Auffangen des destillat... das erste "Glas" hatte 65 % danach 75% und dann wurde es wieder weniger... aber alles roch nicht trinkbar.. die ersten Gläser wie Klebstoff, das dürfte bei dem Temperaturbereich ja theoretisch nicht mehr vorkommen?

Kann es am sehr kalkhaltige Wasser liegen? Oder habe ich zuwenig Hefe benutzt?

Danke und Gruß

RE: Schokoladen Maische

Burner am 19.01.2017 13:38:16 | Region: southeast
Hmmmmmmm....... komisch.

Zuwenig Hefe.... kann eigentlich nicht sein, da sich diese vermehrt.
Aaaaaber.... da in der Turbohefe die Nährsalze noch mit drin sind, kann sein, dass der Anteil der Nährsalze zu wenig war.

Wie sieht es aus mit Säureschutz?

Ich würde an Deiner Stelle das ganze nochmal probieren, mit einer normalen Hefe einen Gärstarter ansetzen, Säuern der Maische nicht vergessen, und die Nährsalze manuell zugeben.

Oder alternativ die ganze Turbohefe rein. Temperatur der Maische beachten.

RE: Schokoladen Maische

baerbeli am 19.01.2017 18:30:42 | Region: Mosel
Ihr Lieben!
Wenn es gelänge, in 4 Tagen eine hochprozentige Maische herzustellen, würde ich sofort hauptberuflich Winzer werden und im August den Wein vom gleichen Jahr verkaufen. Mein Kiwiwein mit Zuckerzusatz blubbert jetzt seit 8 Wochen, zwei Wochen war er auf der Maische. Der Erbeerwein vom letzten Jahr beginnt gerade die zweite Gärung.Wein oder Maische tut sich nix bei der Dauer.
Ich empfehle für die Zukunft normale Hefe und Hefenährsalz.Das kann man besser dosieren.
Die Zugabe des Kakaopulvers verstehe ich nicht. Auch wenn es entölt ist, ist noch genügend Fett drin.Hefen fressen kein Fett. Warum heißt Turbohefe Turbohefe? Schon mal drüber nachgedacht, wie der Kunde mit dem Begriff verarscht wird? Wie schaltet denn die Hefe den Turbo ein? Alle mal antworten!
der hans vom turbobaerbeli

RE: Schokoladen Maische

Celino am 19.01.2017 21:19:42 | Region: Wolfsburg
Säureschutz habe ich über Biogen M gewährleistet 30ml auf die 5 Liter... Messung über diese "PH-Wert Blättchen"

Es blubbert auch nicht stark...meistens nur 2 Tage und dann tut sich nichts mehr außer wenn ich das Gefäß schüttel blubbert es im "Gärspund"

Sind vielleicht 1,6kg Zucker auf 5 Liter Wasser zuviel Zucker?

@baerbli das Schokopulver dient für den Geschmack nach Schokolade...

Welche Hefe empfeht ihr? Reinzuchthefe flüssig oder als Pulver?

RE: Schokoladen Maische

Burner am 20.01.2017 23:16:23 | Region: Southeast
Nimm eine Reinzuchthefe, flüssig oder Pulver - setze einen Gärstarter an und gib das Nährsalz usw. manuell zu.

Probier das nochmal und lass dich nicht vom Bärbel seinen "scheißeschmeckenden Maischen" entmutigen.

Der Burner vom burnenden Burneli ;)

RE: Schokoladen Maische

baerbeli am 20.01.2017 11:26:47 | Region: Mosel
Moin,

ich wollte meinen Beitrag vom 19. eigentlich löschen und nicht abschicken. Habe wohl aus Versehen auf die Taste gedrückt. Aber geschrieben ist geschrieben.
Viele haben Probleme mit der "Turbo"maische. Das ist eine Hefe, die alkoholresistenter ist und Nährstoffe für die Hefe enthält. Und hier liegt der Fehler, den fast alle machen: Die Dosierung ist äußerst schwierig, denn die Nährstoffe sind für die ganze Packung und die entsprechende Menge an Maische berechnet. Teilmengen sind kaum korrekt damit einzustellen. Da fast sowieso nie die angepeilten Prozente erreicht werden, ist es sicherer, flüssige Reinzuchthefe zu nehmen plus Hefenährsalz. Zudem bläst die Turbohefe bei Fruchtmaischen alles raus, was hinterher Geschmack ergeben soll. Sie ist allenfalls bei Zuckermaischen zu benutzen.
5 Liter Zuckermaische ergeben bei 18% - Vor- und Nachlauf abgetrennt - bei großzügiger Berechnung um die 600 ccm Alkohol. Zucker pro Kilo 70 Cent, meine Flüssighefe 3,80 Euro, da komme ich pi mal Daumen auf 5 Euro. Die Flasche 38%iger Korn bei Aldi 4,99 Euro.
Der billigste Wein beginnt bei 1,99 Euro mit 10% plus. Einige Läden, Großhandel vor allem, haben noch die 5 Liter Flaschen für unter 10 Euro. Da lohnt sich das mühevolle Ansetzen einer Zuckermaische nicht.
Aber man kann sich seine Zeit natürlich mit in der Regel hinterher scheißeschmeckender,keineswegs hochprozentiger mit vielen Fehlversuchen behafteter Maische vertreiben.
Ich habe es auch gemacht, nie mehr wieder!
der hans vom zuckrigen baerbeli

RE: Schokoladen Maische

Hubert am 20.01.2017 15:19:31 | Region: Hietzing
Um hier nicht den falschen Eindruck im Raum stehen zu lassen, dass Turbohefe Quatsch sei.

Ich maische bereits seit vielen Jahren mit der Turboyeast "8kg Prestige" viele verschiedene Sorten von Früchten ein. Im Endeffekt genau so wie im Buch beschrieben: 1 Pkg. reicht für 100 Liter Fruchtbrei, "Verflüssiger Spezial" und Fruchtsäurekonzentrat "Biogen M" (beides von Fa. Oestreich) entsprechend der Beschreibung zugeben, Zuckerzugabe in drei Portionen, wobei der Zuckergehalt der Früchte mit Absicht nicht berücksichtigt wird. Nach der Gärung (bei max. 19°C!) die Maische zumindest 6 Monate lagern vor dem Brennen.

Wie Vorlauftest beim Destillieren zeigt, ist die Maische nach dieser Lagerzeit tatsächlich vorlauffrei, Geschmack ist sehr mild und intensiv fruchtig, nach der künstlichen Alterung ist ein jahrelanges Lagern des Destillates nicht mehr notwendig. Muffiger Unterton oder Hefegeschmack tritt nicht auf. Im meinem Bekanntenkreis sind Blindverkostungen mit prämierten Qualitätsbränden (und den meinen) immer sehr beliebt, unter den Bekannten sind auch einige namhafte, professionelle Qualitätsbrenner, für heißen Diskussionsstoff ist also gesorgt, "Teufelszeug" war noch die harmloseste Bezeichnung von hochgradigen Maischen. Das schöne bei Blindverkostungen ist, dass man bei der Beurteilung nur auf Geschmack und Geruch angewiesen ist. Da wurde mein Marillenbrand schon öfters verdächtigt parfümiert und künstlich aromatisiert zu sein, es wurde sogar nachgemessen, weil meine 48%vol milderer sind als die 43%vol der (prämierten) Vergleichsproben.
Habe einmal einen Brand aus hochgradiger Maische eines Bekannten gekostet der Zucker nur genau so viel zugibt wie die Hefe maximal verträgt, also abzüglich des Zuckergehaltes der Frucht. Interessanterweise hatte dieser ein wenig mehr Biss und war ein wenig "spritiger" als der von mir, schließe daraus, dass ein wenig unvergorener Zucker dem Ganzen nicht schadet.

Habe schon viel und oft hier im Forum gelesen, insbesondere die Turbohefe-Einträge finde ich immer interessant. "Durfte" auch einmal einen Alcotec-Fruchtbrand kosten, seit dem weiß ich was mit "muffiger Unterton" bzw. Hefegeschmack gemeint ist, am deutlichsten erkennbar am Geruch im bereits leeren, ausgetrunkenen Schnapsglas. Jedenfalls ist es keineswegs egal welche Sorte und welches Fabrikat von Turbohefe man verwendet. Ich verwende nur die bereits angegebene Turbohefe-Sorte, nach dem Motto "never change a running system".

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen wohl bekomm's und viel Spaß beim Verkosten und Herumbasteln bei unserem wunderschönen Hobby!

hubsi

RE: Schokoladen Maische

Celino am 20.01.2017 12:03:25 | Region: Wolfsburg
Säureschutz habe ich über Biogen M gewährleistet 30ml auf die 5 Liter... Messung über diese "PH-Wert Blättchen"

Es blubbert auch nicht stark...meistens nur 2 Tage und dann tut sich nichts mehr außer wenn ich das Gefäß schüttel blubbert es im "Gärspund"

Sind vielleicht 1,6kg Zucker auf 5 Liter Wasser zuviel Zucker?

@baerbli das Schokopulver dient für den Geschmack nach Schokolade...

Welche Hefe empfeht ihr? Reinzuchthefe flüssig oder als Pulver?

RE: Schokoladen Maische

der wo am 20.01.2017 16:06:06 | Region: da wer
Lieber baerbeli,

3 x 5l 11%igem Wein machen 15l 11% und kosten 3 x 10? = 30?.

Für 15l 11% Zuckermaische brauch ich 2.8kg Zucker, 150g Tomatenmark, ein bisschen Dünger und ein Block Frischbackhefe. Das macht 2.50?, wenn man den Dünger sowieso hat. Und ist neutraler als Wein und vor allem ungeschwefelt.

RE: Schokoladen Maische

baerbeli am 20.01.2017 16:49:22 | Region: Mosel
Lieber wer,

nur zu! Ich kaufe nicht bei Aldi ( achte also nicht auf den Cent und ziehe Qualität vor) und würde Backhefe nur bei Androhung von Körperstrafen verwenden.
Aber wenn´s dir Freude macht, frohes Schaffen weiterhin.

In Zuneigung

das baerbeli

RE: Schokoladen Maische

Celino am 21.01.2017 00:28:50 | Region: Wolfsburg
Säureschutz habe ich über Biogen M gewährleistet 30ml auf die 5 Liter... Messung über diese "PH-Wert Blättchen"

Es blubbert auch nicht stark...meistens nur 2 Tage und dann tut sich nichts mehr außer wenn ich das Gefäß schüttel blubbert es im "Gärspund"

Sind vielleicht 1,6kg Zucker auf 5 Liter Wasser zuviel Zucker?

@baerbli das Schokopulver dient für den Geschmack nach Schokolade...

Welche Hefe empfeht ihr? Reinzuchthefe flüssig oder als Pulver?