Die Destillation von Schnaps

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RE: Einmaischen von Zwetschgen oder der Tanz auf dem rohen Ei.
Von: Gerd W. am 28.09.2004 22:04:17 | Region: Rheinland-Pfalz
Es kommt nicht darauf an, ob die Zweschgen wurmig sind oder nicht, wichtig ist, dass sie gut reif sind und keine Fäulnis haben.
Ich habe einen Vorsatz auf der Bohrmaschine, z.B. einen Farbrührer, den ich mit ummanteltem Draht so umwickelt haben, dass Spitzen nach außen stehen. Damit rühre ich die Zwetschgen in drei Wochen ca. 5 mal. Dann sofort Deckel auf das Fass. Wobei im Deckel ein Gährtrichter sitzt.
Das Maischfass sollte danach nicht mehr bis zur letzten Probe des vergohrenen Inhalts geöffnet werden.
Mit dieser Methode bleiben die Kerne heil.
Maischen, die ohne Kerne gebrannt werden, müssen extra beim Zoll deklariert werden.
Beim ersten Einfüllen der Maische in das Fass, das möglichst direkt gefüllt werden soll, mache ich eine Hefe und Pektine als Zusatz drauf.
Das Ergebnis ist sehr gut. Du solltest also das Fass nicht in mehreren Abständen (Tagen, Wochen) füllen, sondern möglichst auf einmal, um eine gleichmäßige Gährung zu ermöglichen.
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