Anfängerfragen
Hallo, ich hab mich hier und mit dem Hobbybuch mal eingelesen und letze Woche die ersten Versuche nach 30 Jahren gestartet. (Beim letzten mal war ich 12, es war der heilige Erdbeerwein meiner Mutter mit Krautbüchse, Kettensägentrichter, Campingbrenner und Blummenkasten mit Alurohr gebrannt und man ich hab richtig Ärger bekommen ;-))
Heute benutz ich einen großen Dampfkochtopf mit Zubehör.
Mein erstes Projekt soll aufgezuckerte Himbeermaische und angesetzte Himbeeren im Vergleich werden, die danach beide mit Aromakorb destilliert werden sollen - einfach zum experimentieren...
Erste Versuche hab ich mit ner roten Bottel Pennerglück ausm Aldi/Hofer gemacht. Technisch funktioniert das alles bestens. Erster Brand bei ca. 55%.
Die im zweiten Brand so gewonnenen 100ml Alkohol hab ich dann mal zum Spass mit Etwas Himbeeren und Wasser + Früchte im Aromakorb in den Topf geworfen und einen schnellen Geist gezaubert. Der Feinbrand hatte so 60% war extrem Himbeerig und sehr scharf - also verdünnt auf 40%. Himbeere gut, aber immer noch scharf im Abgang. Dann verdünnt auf 35%: Immer noch brauchbarer Himbeergeschmack, dann kurze leere im Mund, dann der scharfe Nachgeschmack.
Ist das die Schärfe die man beim Lagern wegbekommen sollte oder hab ich noch nen groben Fehler drinnen und lässt sich das irgendwie vermeiden?
Zweite Frage: Im Hobbybuch steht: Man soll hochprozentige Maische mindestens 6 Monate stehen lassen bevor man sie brennt, dann ist das Ergebnis sofort trinkfertig. Da ich gerade Zuckerwasser angesetzt habe um mit dem Brand nacher den angesetzten (der ja auch gebrannt werden soll) zu machen, frag ich mich ob das auch für die Zuckermaische gilt.
Entsteht der scharfe Nachgeschmack in der Maische - beim Brennen oder bei beidem? Und warum hat ich den auch im Rotweinbrand, der sollte ja lange genug gelagert haben...
Ich glaub ich steh da grad auf der Leitung, evtl kann ja jemand Ordnung reinbringen ;-)
Gruß knatt
Heute benutz ich einen großen Dampfkochtopf mit Zubehör.
Mein erstes Projekt soll aufgezuckerte Himbeermaische und angesetzte Himbeeren im Vergleich werden, die danach beide mit Aromakorb destilliert werden sollen - einfach zum experimentieren...
Erste Versuche hab ich mit ner roten Bottel Pennerglück ausm Aldi/Hofer gemacht. Technisch funktioniert das alles bestens. Erster Brand bei ca. 55%.
Die im zweiten Brand so gewonnenen 100ml Alkohol hab ich dann mal zum Spass mit Etwas Himbeeren und Wasser + Früchte im Aromakorb in den Topf geworfen und einen schnellen Geist gezaubert. Der Feinbrand hatte so 60% war extrem Himbeerig und sehr scharf - also verdünnt auf 40%. Himbeere gut, aber immer noch scharf im Abgang. Dann verdünnt auf 35%: Immer noch brauchbarer Himbeergeschmack, dann kurze leere im Mund, dann der scharfe Nachgeschmack.
Ist das die Schärfe die man beim Lagern wegbekommen sollte oder hab ich noch nen groben Fehler drinnen und lässt sich das irgendwie vermeiden?
Zweite Frage: Im Hobbybuch steht: Man soll hochprozentige Maische mindestens 6 Monate stehen lassen bevor man sie brennt, dann ist das Ergebnis sofort trinkfertig. Da ich gerade Zuckerwasser angesetzt habe um mit dem Brand nacher den angesetzten (der ja auch gebrannt werden soll) zu machen, frag ich mich ob das auch für die Zuckermaische gilt.
Entsteht der scharfe Nachgeschmack in der Maische - beim Brennen oder bei beidem? Und warum hat ich den auch im Rotweinbrand, der sollte ja lange genug gelagert haben...
Ich glaub ich steh da grad auf der Leitung, evtl kann ja jemand Ordnung reinbringen ;-)
Gruß knatt