Eigenbau Destille - Vorstellung & Inbetriebnahme
Hallo zusammen!
Nach viel hin und her kann ich jetzt langsam meine erste selbstgebaute Destille in Betrieb nehmen. Nachdem ich im Forum viel gelesen und nachgefragt habe bin ich mittlerweile schon ein bisschen Stolz auf meine Arbeit und gebe hier mal die Eckdaten an:
Heizung: Stufenlos regelbarer Hockerkocher (Propangas)
Brennblase: 5L Kochtopf
Kühler: Aktuell noch eine 2,5m gewickelte Kupferschlange, der Gegenstromkühler ist in Planung.
Die Durchführung vom Topf zum Kupfer war mein größtes Problem - Denn das wollte ich alles komplett Zerlegbar gestalten.
Die Bauteile dafür stammen aus der Druckluftanlage von LKWs, wobei ich mir die Teile im Dampfweg von einem guten Freund aus Edelstahl nachbauen lassen konnte. So habe ich jetzt eine Flexible, reversible Verbindung von Edelstahl auf Kupferrohr.
Damit kommt im Dampfweg nur V2A, Kupfer und Cadmiumfreies Silberhartlot zum Einsatz.
Die Anlage wurde mit Wasser auf Funktionalität getestet - Alles Dicht, Dampfthermometer zeigt 99,6°C an.
Nun würde ich das ganze gerne Langsam in Betrieb nehmen - demnächst mal Zuckermaische brennen und dann eines der Rezepte aus dem Buch ansetzen.
Nachdem ich schonmal alles mit Aceton geputzt habe würde ich nun einmal billigen Weißwein Brennen und sehen was sich ergibt.
Sollte ich vor dem Wein noch weitere Reinigungsschritte durchführen?
Worauf sollte ich Achten? Wird das Weindestillat "genießbar" sein, oder sollte ich das eher nicht verkosten ?
Und ist es Sinnvoll, erst an Zuckermaische zu üben und dann erst mit Obst etc. zu experimentieren?
Ich hoffe ihr könnt mir beim Einstieg ins Brennen genauso gut weiterhelfen wie beim Bau der Anlage!
Gruß,
Uebert
Nach viel hin und her kann ich jetzt langsam meine erste selbstgebaute Destille in Betrieb nehmen. Nachdem ich im Forum viel gelesen und nachgefragt habe bin ich mittlerweile schon ein bisschen Stolz auf meine Arbeit und gebe hier mal die Eckdaten an:
Heizung: Stufenlos regelbarer Hockerkocher (Propangas)
Brennblase: 5L Kochtopf
Kühler: Aktuell noch eine 2,5m gewickelte Kupferschlange, der Gegenstromkühler ist in Planung.
Die Durchführung vom Topf zum Kupfer war mein größtes Problem - Denn das wollte ich alles komplett Zerlegbar gestalten.
Die Bauteile dafür stammen aus der Druckluftanlage von LKWs, wobei ich mir die Teile im Dampfweg von einem guten Freund aus Edelstahl nachbauen lassen konnte. So habe ich jetzt eine Flexible, reversible Verbindung von Edelstahl auf Kupferrohr.
Damit kommt im Dampfweg nur V2A, Kupfer und Cadmiumfreies Silberhartlot zum Einsatz.
Die Anlage wurde mit Wasser auf Funktionalität getestet - Alles Dicht, Dampfthermometer zeigt 99,6°C an.
Nun würde ich das ganze gerne Langsam in Betrieb nehmen - demnächst mal Zuckermaische brennen und dann eines der Rezepte aus dem Buch ansetzen.
Nachdem ich schonmal alles mit Aceton geputzt habe würde ich nun einmal billigen Weißwein Brennen und sehen was sich ergibt.
Sollte ich vor dem Wein noch weitere Reinigungsschritte durchführen?
Worauf sollte ich Achten? Wird das Weindestillat "genießbar" sein, oder sollte ich das eher nicht verkosten ?
Und ist es Sinnvoll, erst an Zuckermaische zu üben und dann erst mit Obst etc. zu experimentieren?
Ich hoffe ihr könnt mir beim Einstieg ins Brennen genauso gut weiterhelfen wie beim Bau der Anlage!
Gruß,
Uebert