Fragen an die Profis zur Temperraturregelung
Hallo Zusammen :),
ich habe mir jetzt auch mal eine einfache Potdestille nachgebaut und nun erste Versuchsbrände mit Wein durchgeführt.
Der Aufbau ist eine 5L Topf mit einem 15 cm langen Steigrohr was sich von einer 1" Borddurchführung zu einem 28 mm Kupferrohr verjüngt. Am höchsten Punkt ist ein T-Stück installiert wo einmal die Temperatur abgenommen wird und das Rohr sich nochmal auf 15 mm verjüngt, was dann direkt in den Liebigkühler übergeht.
Alles mit Silberlot hartgelötet und zum einfacheren Putzen mit Gewindeverschraubungen miteinander verbunden.
Nach ersten Tests mit billig Wein stimmen die Prozentwerte mit den Temperaturwerten auch annähernd mit den Angaben aus dem Schmickl-Buch überein.(nach Suche im Forum sind die Temperaturen ja bei jeder Destille ein bisschen anders...)
Jetzt zu meinen Fragen.
1. Mein Ziel ist es hauptsächlich Aromabrände herzustellen. Dafür soll das Steigrohr so kurz wie möglich sein. Sind 15 cm noch zu lang oder ist es noch im tolerierbaren Bereich? Die Borddurchführung ist aus Edelstahl und leider alleine schon 10 cm lang. Die müsste ich sonst nochmal kürzen.
2. Die Temperatur in meinem 5L Testtopf steigt bei mir kontinuierlich bis 80° an. Da fängt es dann auch an zu Tröpfeln. Danach Steigt es langsam aber stetig weiter bis 94°. Erst da bleibt es längere Zeit stehen.
Kann ich den Gasbrenner auch ausstellen um längere Zeit im Bereich um 85° zu bleiben oder sollte es immer konstant aufwärtsgehen? Wäre nett wenn hier mal jemand detaillierter seinen Temperaturregelungsvorgang erklären könnte. Bei Schmickel heißt es einfach nur das bei 40°- 50° heruntergeschaltet werden soll und dann halt bei den verschiedenen Temperaturen die verschiedenen Läufe abgetrennt werden soll. Demnach wäre bei mir der Mittellauf minimal und der Nachlauf macht den riesen Anteil.
Das Problem liegt glaube ich auch an dem kleinen 5L Topf. Da ich jetzt erstmal nur mit kleineren Mengen Erfahrungen sammeln will. Durch die Borddurchführung kann ich später sehr einfach auf einen 10+ L Topf umsteigen.
ich habe mir jetzt auch mal eine einfache Potdestille nachgebaut und nun erste Versuchsbrände mit Wein durchgeführt.
Der Aufbau ist eine 5L Topf mit einem 15 cm langen Steigrohr was sich von einer 1" Borddurchführung zu einem 28 mm Kupferrohr verjüngt. Am höchsten Punkt ist ein T-Stück installiert wo einmal die Temperatur abgenommen wird und das Rohr sich nochmal auf 15 mm verjüngt, was dann direkt in den Liebigkühler übergeht.
Alles mit Silberlot hartgelötet und zum einfacheren Putzen mit Gewindeverschraubungen miteinander verbunden.
Nach ersten Tests mit billig Wein stimmen die Prozentwerte mit den Temperaturwerten auch annähernd mit den Angaben aus dem Schmickl-Buch überein.(nach Suche im Forum sind die Temperaturen ja bei jeder Destille ein bisschen anders...)
Jetzt zu meinen Fragen.
1. Mein Ziel ist es hauptsächlich Aromabrände herzustellen. Dafür soll das Steigrohr so kurz wie möglich sein. Sind 15 cm noch zu lang oder ist es noch im tolerierbaren Bereich? Die Borddurchführung ist aus Edelstahl und leider alleine schon 10 cm lang. Die müsste ich sonst nochmal kürzen.
2. Die Temperatur in meinem 5L Testtopf steigt bei mir kontinuierlich bis 80° an. Da fängt es dann auch an zu Tröpfeln. Danach Steigt es langsam aber stetig weiter bis 94°. Erst da bleibt es längere Zeit stehen.
Kann ich den Gasbrenner auch ausstellen um längere Zeit im Bereich um 85° zu bleiben oder sollte es immer konstant aufwärtsgehen? Wäre nett wenn hier mal jemand detaillierter seinen Temperaturregelungsvorgang erklären könnte. Bei Schmickel heißt es einfach nur das bei 40°- 50° heruntergeschaltet werden soll und dann halt bei den verschiedenen Temperaturen die verschiedenen Läufe abgetrennt werden soll. Demnach wäre bei mir der Mittellauf minimal und der Nachlauf macht den riesen Anteil.
Das Problem liegt glaube ich auch an dem kleinen 5L Topf. Da ich jetzt erstmal nur mit kleineren Mengen Erfahrungen sammeln will. Durch die Borddurchführung kann ich später sehr einfach auf einen 10+ L Topf umsteigen.