Hochgradige Maischen
Liebes Forum!
Eine persönl.(!) und begründete Meinungsäußerung von mir bezüglich hochgradiger Maischen:
Abfindungs- und Verschlussbrenner äußern immer wieder das Argument der Aromaverdünnung bei diesen durch den hohen Alkoholgehalt. Ich finde, dass da aus dem sehr engen gesetzlich vorgegebenen Korsett heraus argumentiert wird. Hochgradige Maischen sind risikoloser (Kahm, Acetobacter, Coli, Staph. Aureus, Aspergillus niger und flavus...), schneller, reintöniger, (Energie-) effizienter und aufgrund der besseren Lösung von Aromakomponenten durch den höheren Alkoholgehalt im Ergebnis überzeugender!
Allerdings sollten einige Tipps beachtet werden:
1: Es gibt unterschiedliche Hersteller/Hefestämme/Produkte! Hier ist die Zielsetzung zu beachten!
2. ALLE sollten von den Öchsle nicht ans Limit gefahren werden! Ziel ist eine an Zuckermangel (nicht Nährstoffe!) stagnierende, nicht an Alc. eingegangene Hefe zum Schluss im Fass!
3. Die Temp. (-Entwicklung) bei diesen Hefen ist kritisch und sollte nicht unterschätzt werden! Hier spielen Raumtemperatur, Maischefassvolumen, Ausgangsmaterial und Hefeanfangskonzentration eine Rolle!
Und uns geht es doch schon auch um den Alkohol? Sonst könnten wir ja alle auch Fruchtsaft trinken...
Was bitte alles nicht heißen soll, dass man mit Weinhefen, Bierhefen oder simpler Backhefe nicht auch sehr überzeugende Ergebnisse erreichen kann!!! Je nach gewünschtem Gärverlauf (Ober/Untergärig) und Geschmacksergebnis.
Jetzt darf auf mich eingeprügelt werden, freue mich schon, Euer Hydroxyethan
Eine persönl.(!) und begründete Meinungsäußerung von mir bezüglich hochgradiger Maischen:
Abfindungs- und Verschlussbrenner äußern immer wieder das Argument der Aromaverdünnung bei diesen durch den hohen Alkoholgehalt. Ich finde, dass da aus dem sehr engen gesetzlich vorgegebenen Korsett heraus argumentiert wird. Hochgradige Maischen sind risikoloser (Kahm, Acetobacter, Coli, Staph. Aureus, Aspergillus niger und flavus...), schneller, reintöniger, (Energie-) effizienter und aufgrund der besseren Lösung von Aromakomponenten durch den höheren Alkoholgehalt im Ergebnis überzeugender!
Allerdings sollten einige Tipps beachtet werden:
1: Es gibt unterschiedliche Hersteller/Hefestämme/Produkte! Hier ist die Zielsetzung zu beachten!
2. ALLE sollten von den Öchsle nicht ans Limit gefahren werden! Ziel ist eine an Zuckermangel (nicht Nährstoffe!) stagnierende, nicht an Alc. eingegangene Hefe zum Schluss im Fass!
3. Die Temp. (-Entwicklung) bei diesen Hefen ist kritisch und sollte nicht unterschätzt werden! Hier spielen Raumtemperatur, Maischefassvolumen, Ausgangsmaterial und Hefeanfangskonzentration eine Rolle!
Und uns geht es doch schon auch um den Alkohol? Sonst könnten wir ja alle auch Fruchtsaft trinken...
Was bitte alles nicht heißen soll, dass man mit Weinhefen, Bierhefen oder simpler Backhefe nicht auch sehr überzeugende Ergebnisse erreichen kann!!! Je nach gewünschtem Gärverlauf (Ober/Untergärig) und Geschmacksergebnis.
Jetzt darf auf mich eingeprügelt werden, freue mich schon, Euer Hydroxyethan