Holunderbeeren Erfahrung
Hallo,
ich bin Anfänger und nach mehreren Monaten habe mich getraut hier paar Worte über meine Erfahrung mit Holunderbeeren zu berichten.
August: Fleißig Beeren gesammelt, von Dulden und Stielen befreit, gewaschen und eingefroren.
September: 7,5 kg Beeren aufgetaut, fein püriert mit Stabmixer, ergibt cca. 7l Saft mit 42% Oechsle.
Maische: 10g Turboheffe
10ml Verflüssiger
Biogen-M 40ml
pH leider nicht messbar da Maische schwarz war
10l Eimer mit Gärspund.
Nach Berechnung noch 1,850g Zucker für eine 20% Maische oder 2535g ohne Rucksicht auf eigene Zucker.
Aufgeteilt: 1000 + 650 + 210.
Sofort 1kg Zucker eingemischt (war Fehler besser währ 600-700g da noch ziemlich warm war und Maische hat ziemlich stürmisch angefangen zu gären).
Der Rest sollte dann statt auf drei besser auf vier Mall verteilt werden. (700 + 500 + 350 + 300).
Temperatur 17-20°C ersten Anzeichens von Gärprozess nach 12 Stünden.
Stürmisch bleibt ersten 48 Stünden, dann hat sich Maische langsam beruhigt.
Nach 60 Stünden, Umgerührt, mit Vinometer gemessen 7%, da Maische hat noch süß geschmeckt, darum habe ich auf Zucker verzichtet.
Nächste Ladung von Zucker (650g) nach 120 Stünden, Maische hat herb geschmeckt und immer noch 7%. Maische blubbert 5 Mall in der Minute. Nach nicht so lange Zeit blubbern schon 40 Mallein die Minute.
Nach 168 Sünden oder 8 Tagen Maische hat 14% schmeckt Süß.
Nach 11 Tagen herbes Geschmack, 15% und dritte Ladung von Zucker 210g. Blubbert noch halb so Oft.
Nach 13 Tagen Süß-sauer 16% und Temperatur ist auf 20°C gestiegen (was von Wetter, Draußen war 30….)
Nach 14 Tagen Süß-sauer 16%, wollte probieren wegen den Wetter, und werde bisschen übereifrig und gebe noch 330g Zucker (da was sollst insgesamt bin ich noch nicht auf 2535g gekommen)
Nach 17 Tagen habe ich bemerkt der Kuchen fing an zu sinken.
Nach 23 Tagen 17% und herb. Gärspund weg und normales Deckel drauf. Kuchen ist nur paar cm. Dick.
Bis ende Oktober im regelmäßigen Abständen CO2 aus dem Eimer raus gelassen (nur Deckel seitlich angehoben, das kein Luft rein kommt).
Bis 06.12 noch vielleicht 2-3 Mall C02 raus gelassen.
Maische flüssig und Kuchen ist auf Boden gesunken.
Jetzt ist im Eimer 8l Maische (Volumen).
06.12. Tag X
Anlage: 9l Topf, auf Boden ein Papiertuch (dieser was im besseren Caffes zum Hände abtrocknen gibt (Kimberly-Clark), ist nicht ganz Papier sondern gibt auch Faser drin. Ist besser als normale Küchenrolle, aber die geht auch, nur dann drei Blätter.)
Anbrennenschutz drauf und 6l Maische rein. Rest von 2l Maische habe für ein weitere Brennvorgang im 6 Monaten vorhergesehen. Maische wird in einem Gurkentopf aufbewahrt.
5 Tropfen von Antischaum, Deckel zu, abgedichtet mit Teflonband und mit max. Heizung bis 65°C aufgeheizt. Dann Heizung auf halbe Leistung.
Ich benutze übliche Herdplatte.
Erste Tropfen kommen bei 70°C die wurden bis 79°C gesammelt und dann weggeworfen.
Ab 79°C wird mit Drei-Gläser-Methode richtiger Zeitpunkt zu Abtrennung von Vorlauf und Edelbrand.
Drei-Gläser-Methode: im jede Glass sammle ich 30 Tropfen und nach Geruch entscheide ob noch Vorlauf fliest(darf nicht nach Kleber riechen).
Insgesamt waren bei mir 8ml.
Bis 90°C habe 1,1l, 62% Farbe war leicht gelblich, habe gedacht oh, Gott nee, aber hier im Forum habe ich gelesen das beim schwarzen Holunder das in Ordnung ist.
Richt und schmeckt 1A.
Langsam merke ich wie die Schnaps die im Gefäß tropft sieht wie Öl im Wasser.
Ich habe ein neues Gefäß genommen und dann bis 93% noch 280ml 35% bekommen.
Hier ist wichtig zu sagen das diese 280ml waren milchig, aber von Geschmack und % noch OK. Wahrscheinlich haben sie sich schon etherische Öle aufgelöst.
Dieser Teil werde ich jetzt paar Wochen in Kühlschrank aufbewahren und dann filtrieren und wenn geschmacklich und optisch alles OK wurde, mische ich zu dem restlichen 1,1 Liter Edelbrand.
Vielleicht wenn ich alles bis 55% im ein Gefäß gesammelt habe wurde ich diese Trübung nicht sofort sehen, aber dann nach paar Wochen wird sie diese Trübung dann zeigen und dann musste ich gesamte Menge filtrieren (das weiß ich nicht, ist nur reine Vermutung).
Und jetzt kommt ein Teil dir für mich ein Retzel ist.
Ab 93-95% kommt noch 380ml 20%, aber fast glas klar!!!
Von Geschmack schon geschwächt, aber für weitern Brennvorgang ausreichend.
Ich vermute das Öle sie sich aufgelöst haben und kommt wieder reines Schnaps (wieder meine Vermutung).
Dieser Teil kommt in Maische wenn ich in den 6 Monaten wieder brenne.
Das ist meine Erfahrung.
Wen jemand mir noch Tipps geben kann, oder noch besser meine Vermutungen zu bestätigen oder widerlegen werde ich dankbar.
Servus
ich bin Anfänger und nach mehreren Monaten habe mich getraut hier paar Worte über meine Erfahrung mit Holunderbeeren zu berichten.
August: Fleißig Beeren gesammelt, von Dulden und Stielen befreit, gewaschen und eingefroren.
September: 7,5 kg Beeren aufgetaut, fein püriert mit Stabmixer, ergibt cca. 7l Saft mit 42% Oechsle.
Maische: 10g Turboheffe
10ml Verflüssiger
Biogen-M 40ml
pH leider nicht messbar da Maische schwarz war
10l Eimer mit Gärspund.
Nach Berechnung noch 1,850g Zucker für eine 20% Maische oder 2535g ohne Rucksicht auf eigene Zucker.
Aufgeteilt: 1000 + 650 + 210.
Sofort 1kg Zucker eingemischt (war Fehler besser währ 600-700g da noch ziemlich warm war und Maische hat ziemlich stürmisch angefangen zu gären).
Der Rest sollte dann statt auf drei besser auf vier Mall verteilt werden. (700 + 500 + 350 + 300).
Temperatur 17-20°C ersten Anzeichens von Gärprozess nach 12 Stünden.
Stürmisch bleibt ersten 48 Stünden, dann hat sich Maische langsam beruhigt.
Nach 60 Stünden, Umgerührt, mit Vinometer gemessen 7%, da Maische hat noch süß geschmeckt, darum habe ich auf Zucker verzichtet.
Nächste Ladung von Zucker (650g) nach 120 Stünden, Maische hat herb geschmeckt und immer noch 7%. Maische blubbert 5 Mall in der Minute. Nach nicht so lange Zeit blubbern schon 40 Mallein die Minute.
Nach 168 Sünden oder 8 Tagen Maische hat 14% schmeckt Süß.
Nach 11 Tagen herbes Geschmack, 15% und dritte Ladung von Zucker 210g. Blubbert noch halb so Oft.
Nach 13 Tagen Süß-sauer 16% und Temperatur ist auf 20°C gestiegen (was von Wetter, Draußen war 30….)
Nach 14 Tagen Süß-sauer 16%, wollte probieren wegen den Wetter, und werde bisschen übereifrig und gebe noch 330g Zucker (da was sollst insgesamt bin ich noch nicht auf 2535g gekommen)
Nach 17 Tagen habe ich bemerkt der Kuchen fing an zu sinken.
Nach 23 Tagen 17% und herb. Gärspund weg und normales Deckel drauf. Kuchen ist nur paar cm. Dick.
Bis ende Oktober im regelmäßigen Abständen CO2 aus dem Eimer raus gelassen (nur Deckel seitlich angehoben, das kein Luft rein kommt).
Bis 06.12 noch vielleicht 2-3 Mall C02 raus gelassen.
Maische flüssig und Kuchen ist auf Boden gesunken.
Jetzt ist im Eimer 8l Maische (Volumen).
06.12. Tag X
Anlage: 9l Topf, auf Boden ein Papiertuch (dieser was im besseren Caffes zum Hände abtrocknen gibt (Kimberly-Clark), ist nicht ganz Papier sondern gibt auch Faser drin. Ist besser als normale Küchenrolle, aber die geht auch, nur dann drei Blätter.)
Anbrennenschutz drauf und 6l Maische rein. Rest von 2l Maische habe für ein weitere Brennvorgang im 6 Monaten vorhergesehen. Maische wird in einem Gurkentopf aufbewahrt.
5 Tropfen von Antischaum, Deckel zu, abgedichtet mit Teflonband und mit max. Heizung bis 65°C aufgeheizt. Dann Heizung auf halbe Leistung.
Ich benutze übliche Herdplatte.
Erste Tropfen kommen bei 70°C die wurden bis 79°C gesammelt und dann weggeworfen.
Ab 79°C wird mit Drei-Gläser-Methode richtiger Zeitpunkt zu Abtrennung von Vorlauf und Edelbrand.
Drei-Gläser-Methode: im jede Glass sammle ich 30 Tropfen und nach Geruch entscheide ob noch Vorlauf fliest(darf nicht nach Kleber riechen).
Insgesamt waren bei mir 8ml.
Bis 90°C habe 1,1l, 62% Farbe war leicht gelblich, habe gedacht oh, Gott nee, aber hier im Forum habe ich gelesen das beim schwarzen Holunder das in Ordnung ist.
Richt und schmeckt 1A.
Langsam merke ich wie die Schnaps die im Gefäß tropft sieht wie Öl im Wasser.
Ich habe ein neues Gefäß genommen und dann bis 93% noch 280ml 35% bekommen.
Hier ist wichtig zu sagen das diese 280ml waren milchig, aber von Geschmack und % noch OK. Wahrscheinlich haben sie sich schon etherische Öle aufgelöst.
Dieser Teil werde ich jetzt paar Wochen in Kühlschrank aufbewahren und dann filtrieren und wenn geschmacklich und optisch alles OK wurde, mische ich zu dem restlichen 1,1 Liter Edelbrand.
Vielleicht wenn ich alles bis 55% im ein Gefäß gesammelt habe wurde ich diese Trübung nicht sofort sehen, aber dann nach paar Wochen wird sie diese Trübung dann zeigen und dann musste ich gesamte Menge filtrieren (das weiß ich nicht, ist nur reine Vermutung).
Und jetzt kommt ein Teil dir für mich ein Retzel ist.
Ab 93-95% kommt noch 380ml 20%, aber fast glas klar!!!
Von Geschmack schon geschwächt, aber für weitern Brennvorgang ausreichend.
Ich vermute das Öle sie sich aufgelöst haben und kommt wieder reines Schnaps (wieder meine Vermutung).
Dieser Teil kommt in Maische wenn ich in den 6 Monaten wieder brenne.
Das ist meine Erfahrung.
Wen jemand mir noch Tipps geben kann, oder noch besser meine Vermutungen zu bestätigen oder widerlegen werde ich dankbar.
Servus