Rum aus Rübenzucker und Zuckerrohrmelasse
Hallo alle zusammen,
ich habe folgende Idee und wollte mir Rat von ein paar Fachleuten einholen:
Ich habe mich reichlich mit dem Thema der Rumherstellung befasst und weiß, dass es nicht ganz einfach ist, aber ich stelle mich gerne Herausforderungen ;) Zum Ansetzen der Maische wird am eifachsten normaler Rohrzucker (unraffiniert) verwendet + zb Turbohefe. Rohrzucker kostet das Kilo so ca 2,50€, also nicht ganz billig. Das was den geschmack des Rums ausmacht, ist ja der Rückstand (1-3%) an Melasse im Zucker. Das ist nicht gerade viel. Um diesen zu erhöhen könnte man ja einfach Zuckerrohrmelasse zusetzen und damit einen Teil des Rohrzuckers ersetzen. Damit würde ich doch theoretisch mehr Aroma/Geschmack erhalten? Nun, warum könnte man nicht einfach gänzlich auf den Rohzucker verzichten, günstigeren weißen Rübenzucker nehmen und diesen mit Zuckerrohrmelasse versetzen. Ich habe da zufällig eine "relativ" günstige Quelle im Internet gefunden (Qualität noch nicht geklärt). Chemisch gesehen ist Rohrzucker und Rübenzucker ja gleich, eben Saccharose. Also sollte dies keinen Unterschied machen auf das Geschmacksergebniss oder liege ich da falsch?
Und noch eine kleine 2. Frage hinterher, nicht ganz so wichtig, welche Hefe wäre am idealsten? Auf homedistiller schreiben sie oft von einer Art Weinhefe/Champangerhefe (Lalvin-EC-1118) die sie verwenden/emfehlen. Haben diese wirklich ein besseres Geschmacksspektrum und weniger Eigengeschmack/Rückstände oder ist einfache Turbohefe genau so ausreichen? Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten.
MfG,
ck.
ich habe folgende Idee und wollte mir Rat von ein paar Fachleuten einholen:
Ich habe mich reichlich mit dem Thema der Rumherstellung befasst und weiß, dass es nicht ganz einfach ist, aber ich stelle mich gerne Herausforderungen ;) Zum Ansetzen der Maische wird am eifachsten normaler Rohrzucker (unraffiniert) verwendet + zb Turbohefe. Rohrzucker kostet das Kilo so ca 2,50€, also nicht ganz billig. Das was den geschmack des Rums ausmacht, ist ja der Rückstand (1-3%) an Melasse im Zucker. Das ist nicht gerade viel. Um diesen zu erhöhen könnte man ja einfach Zuckerrohrmelasse zusetzen und damit einen Teil des Rohrzuckers ersetzen. Damit würde ich doch theoretisch mehr Aroma/Geschmack erhalten? Nun, warum könnte man nicht einfach gänzlich auf den Rohzucker verzichten, günstigeren weißen Rübenzucker nehmen und diesen mit Zuckerrohrmelasse versetzen. Ich habe da zufällig eine "relativ" günstige Quelle im Internet gefunden (Qualität noch nicht geklärt). Chemisch gesehen ist Rohrzucker und Rübenzucker ja gleich, eben Saccharose. Also sollte dies keinen Unterschied machen auf das Geschmacksergebniss oder liege ich da falsch?
Und noch eine kleine 2. Frage hinterher, nicht ganz so wichtig, welche Hefe wäre am idealsten? Auf homedistiller schreiben sie oft von einer Art Weinhefe/Champangerhefe (Lalvin-EC-1118) die sie verwenden/emfehlen. Haben diese wirklich ein besseres Geschmacksspektrum und weniger Eigengeschmack/Rückstände oder ist einfache Turbohefe genau so ausreichen? Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten.
MfG,
ck.