Schwarzer Holunder
n'abend zusammen..
Die schwarzen Holderbeeren sind jeztz kontinuierlich reif. Diese Wunderpflanze muss einfach genutzt werden. Jetzt habe ich schon ca. 5 kg Holunderbeeren im Tiefkühler und möchte baldmöglichst einmaischen. Wenn mir jemand von Euch ein paar Tipps geben kann ..
Wie vermatscht man die Beeren am sinnvollsten ?
.. habe gedacht, ca. 'nen halben Tag auftauen lassen, dann in den Mixer geben. Doch vielleicht sollten die Kerne ja besser ganz bleiben wegen dem Methüül? Das Zeug besteht ja grösstenteils nur aus Schale und Kerne? Hat da jemand Erfahrung? Von Hand diesen Farbstoff zerdrücken ist ja mühsam. Irgendwie zerstampfen besser?
Soll ich das Mus kurz kochen ?
Dadurch wird dieses Flitzekacke-Gift zerstört. Doch das Destillieren genügt garantiert auch. Der Kochgeschmack - das kenn ich von Omas Holundergelée - ist wirklich noch fein. Der Holundergeschack ist nicht so gut bemerkbar bei den rohen Beeren, deshalb vielleicht kochen? oder ist das schade ums Aroma?
Wieviel Milchsäure soll ich da reinkippen ?
Laut Literatur liegt der pH zwischen 3.8 und 4.7
Messstäbchen habe ich doch die werden kaum was anzeigen. Und dieses Biogen-M habe ich nicht.. Die Beeren sind auch nicht alle total reif, zum Teil hats schon noch ein paar saure dabeiFür Wein wird auf 5 kg Holunderbeeren 4.5 Liter Wasser und 30 g Milchsäure empfohlen. Nun ja, vielleicht kann ich mir so ein pH-Messgerät ausborgen. Wollte da wirklich nichts riskieren, die ganze Arbeit beim abbeeren..
Wieviel Wasser zugeben ?
Ich strebe möglichst wenig an, doch es sollte dann schon früher oder später mal flüssig werden.. Hat da jemand Erfahrung mit? Meine Destille ist auch noch nicht ganz fertig gebaut, noch keinen Anbrennschutz, wahrscheinlich kaufe ich so kleine Glaskügelchen für die bauchige Kupferbrennblase..
Wieviel hat Platz in einem 10L-Glasballon ?
Da möchte ich natürlich möglichst viel reinmachen. Und auch Zucker 4 x 90 g/l oder so.. Und mit bisschen Pektinase würzen.. Gemäss diesem Forum schäumt das Zeug stark während der Gärung und beim Brennen. Meine Destille hat ca. 11 Liter (20°C) Platz. Nützt es was, wenn ich vor Gärbeginn noch Antischaum zutropfe? Bei meinen kleinen Schlehen-artigen Früchten hab ich eben voll ausgenutzt die Glasballon-Grösse, und dann gabs 'ne kleine Schweinerei.. Die nächsten Behälter werden auf jeden Fall 20 L
Bin dankbar für nützliche Tipps & Erfahrungen. Auf jeden Fall werde ich dann meine Erlebnisse mit schwarzem Holunder und den anderen Früchten (kleine Pflaumen genannt Baringeli, Mostbirne, Apfel "Berner Rose" und Trauben genannt Katzenseicherli) in diesem Forum berichten. Doch das wird anscheinend ein jaarelanger Prozess bis Top-Qualität getrunken werden kann. PS: wirklich top diese Seite + die Fachfragen, Diskussion und Rezepte hier. Ein tolles Hobby, den Sommer einfangen für die kalten Wintertage...
mfg Yeffersen
Die schwarzen Holderbeeren sind jeztz kontinuierlich reif. Diese Wunderpflanze muss einfach genutzt werden. Jetzt habe ich schon ca. 5 kg Holunderbeeren im Tiefkühler und möchte baldmöglichst einmaischen. Wenn mir jemand von Euch ein paar Tipps geben kann ..
Wie vermatscht man die Beeren am sinnvollsten ?
.. habe gedacht, ca. 'nen halben Tag auftauen lassen, dann in den Mixer geben. Doch vielleicht sollten die Kerne ja besser ganz bleiben wegen dem Methüül? Das Zeug besteht ja grösstenteils nur aus Schale und Kerne? Hat da jemand Erfahrung? Von Hand diesen Farbstoff zerdrücken ist ja mühsam. Irgendwie zerstampfen besser?
Soll ich das Mus kurz kochen ?
Dadurch wird dieses Flitzekacke-Gift zerstört. Doch das Destillieren genügt garantiert auch. Der Kochgeschmack - das kenn ich von Omas Holundergelée - ist wirklich noch fein. Der Holundergeschack ist nicht so gut bemerkbar bei den rohen Beeren, deshalb vielleicht kochen? oder ist das schade ums Aroma?
Wieviel Milchsäure soll ich da reinkippen ?
Laut Literatur liegt der pH zwischen 3.8 und 4.7
Messstäbchen habe ich doch die werden kaum was anzeigen. Und dieses Biogen-M habe ich nicht.. Die Beeren sind auch nicht alle total reif, zum Teil hats schon noch ein paar saure dabeiFür Wein wird auf 5 kg Holunderbeeren 4.5 Liter Wasser und 30 g Milchsäure empfohlen. Nun ja, vielleicht kann ich mir so ein pH-Messgerät ausborgen. Wollte da wirklich nichts riskieren, die ganze Arbeit beim abbeeren..
Wieviel Wasser zugeben ?
Ich strebe möglichst wenig an, doch es sollte dann schon früher oder später mal flüssig werden.. Hat da jemand Erfahrung mit? Meine Destille ist auch noch nicht ganz fertig gebaut, noch keinen Anbrennschutz, wahrscheinlich kaufe ich so kleine Glaskügelchen für die bauchige Kupferbrennblase..
Wieviel hat Platz in einem 10L-Glasballon ?
Da möchte ich natürlich möglichst viel reinmachen. Und auch Zucker 4 x 90 g/l oder so.. Und mit bisschen Pektinase würzen.. Gemäss diesem Forum schäumt das Zeug stark während der Gärung und beim Brennen. Meine Destille hat ca. 11 Liter (20°C) Platz. Nützt es was, wenn ich vor Gärbeginn noch Antischaum zutropfe? Bei meinen kleinen Schlehen-artigen Früchten hab ich eben voll ausgenutzt die Glasballon-Grösse, und dann gabs 'ne kleine Schweinerei.. Die nächsten Behälter werden auf jeden Fall 20 L
Bin dankbar für nützliche Tipps & Erfahrungen. Auf jeden Fall werde ich dann meine Erlebnisse mit schwarzem Holunder und den anderen Früchten (kleine Pflaumen genannt Baringeli, Mostbirne, Apfel "Berner Rose" und Trauben genannt Katzenseicherli) in diesem Forum berichten. Doch das wird anscheinend ein jaarelanger Prozess bis Top-Qualität getrunken werden kann. PS: wirklich top diese Seite + die Fachfragen, Diskussion und Rezepte hier. Ein tolles Hobby, den Sommer einfangen für die kalten Wintertage...
mfg Yeffersen