Steinobst entkernen
Hallo,
ich habe vor ein paar Tagen 100 Liter Marillenmaische gemacht und dabei eine Methode zum Entkernen verwendet, die Euch möglicherweise nützlich ist.
Letztes Jahr habe ich die Marillen händisch entkernt, bei 100 Kilo dauert das einfach zu lange.
Dieses Jahr habe ich einen normalen 10-Liter Kübel gekauft, dazu ein Abstreifgitter fürs Ausmalen, die Kosten dafür sind minimal.
Dem Kübel habe ich den Boden rausgeschnitten, aber einen Rand stehengelassen. Anschließend habe ich das Abstreifgitter so zugeschnitten damit es in den Kübel paßt und das Loch im Boden gut bedeckt. Damit hatte ich einen Kübel mit einem groben Sieb im Boden.
Die gewaschenen Marillen habe ich, Charge für Charge, in ein 30-Liter-Faß mit kleinem Deckel gefüllt (spritzt weniger!), per Bohrmaschine und langem Mörtelrührer zerkleinert und in den Siebkübel gefüllt. Unter dem Siebkübel stand das Maischefaß.
Mit einer neuen, sauberen Maischekelle habe ich die zermantschten Marillen durch den Siebkübel gerührt, die Steine mit ein bißchen Fruchtfleisch blieben im Siebkübel zurück, diese habe ich entfernt. Zerstörungen an den Steinen habe ich keine festgestellt.
Das Prozedere habe ich solange wiederholt bis die 100 Kilogramm Marillen aufgearbeitet waren. Nach 2 Stunden war ich mit der Aktion fertig, Nährsalz, Pektinase, Reinzuchthefe und Renigung der Geräte hat weitere 45 Minuten gedauert.
Ergebnis:
in knapp 3 Stunden 100 Liter Marillen entkernt und gemaischt, deutlich schneller als im Vorjahr.
Schöne Grüße
ich habe vor ein paar Tagen 100 Liter Marillenmaische gemacht und dabei eine Methode zum Entkernen verwendet, die Euch möglicherweise nützlich ist.
Letztes Jahr habe ich die Marillen händisch entkernt, bei 100 Kilo dauert das einfach zu lange.
Dieses Jahr habe ich einen normalen 10-Liter Kübel gekauft, dazu ein Abstreifgitter fürs Ausmalen, die Kosten dafür sind minimal.
Dem Kübel habe ich den Boden rausgeschnitten, aber einen Rand stehengelassen. Anschließend habe ich das Abstreifgitter so zugeschnitten damit es in den Kübel paßt und das Loch im Boden gut bedeckt. Damit hatte ich einen Kübel mit einem groben Sieb im Boden.
Die gewaschenen Marillen habe ich, Charge für Charge, in ein 30-Liter-Faß mit kleinem Deckel gefüllt (spritzt weniger!), per Bohrmaschine und langem Mörtelrührer zerkleinert und in den Siebkübel gefüllt. Unter dem Siebkübel stand das Maischefaß.
Mit einer neuen, sauberen Maischekelle habe ich die zermantschten Marillen durch den Siebkübel gerührt, die Steine mit ein bißchen Fruchtfleisch blieben im Siebkübel zurück, diese habe ich entfernt. Zerstörungen an den Steinen habe ich keine festgestellt.
Das Prozedere habe ich solange wiederholt bis die 100 Kilogramm Marillen aufgearbeitet waren. Nach 2 Stunden war ich mit der Aktion fertig, Nährsalz, Pektinase, Reinzuchthefe und Renigung der Geräte hat weitere 45 Minuten gedauert.
Ergebnis:
in knapp 3 Stunden 100 Liter Marillen entkernt und gemaischt, deutlich schneller als im Vorjahr.
Schöne Grüße